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Liebe Freunde, unser letztes Konzert vor der Sommersaison steht bevor: am Freitag, 2. Juni. Und das hat es aus mehreren Gründen in sich. Zum einen blicken wir am 3. Juni auf genau zehn Jahre im Anlagencafé zurück (ja, tatsächlich: so schnell vergeht die Zeit) und das Konzert am Vorabend ist auch so etwas wie unser Jubiläumsgeschenk an uns - und an Euch.
Zum anderen kommt mit „Fog Holler“ eine Band zurück nach Schwäbisch Hall, die uns bereits vor gut drei Jahren auf ihrer allerersten Europatournee in Ekstase versetzt hat. Ach was! Sie haben das Anlagencafé mir nichts, dir nichts, in einen Saloon mit jodelnden Barflys, Whiskeypfützen auf der Theke und Lasso schwingenden Cowgirls verwandelt (na ja, fast).
Auch deshalb freuen wir uns, dass es mit einer Rückkehr in den Haller Stadtpark geklappt hat – denn die Band ist sehr gefragt. Die aktuelle Europatour umfasst fast 40 Gigs in Holland, Belgien, Irland, Großbritannien, der Schweiz und einige wenige Auftritte auch in Deutschland.
Aber der Reihe nach: Sie tragen stylische Anzüge oder messerscharf gebügelte Jeans, weiße Stetsons und sie singen in ein altes Radio-Mikrofon: Es heißt: „Party like it’s 1949“, wenn „Fog Holler“ die große Nostalgiemaschine anwerfen. Die Band mit Wurzeln in Kanada, Kalifornien und Hawaii steht für rohen und tanzbaren Bluegrass – diese Musik ist alles andere als verstaubt, sondern zeitlos und auch deshalb unkaputtbar. Die Musiker selbst - zu Tommy Schulz (Gitarre), Casey Homberg (Banjo) und Noa Laniakea (Kontrabass) hat sich inzwischen auch die Violinistin Lillian Sawyer gesellt - nennen als Einflüsse nicht nur The Stanley Brothers und Buck Owens sondern auch Primus. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, denkt am besten an den Film „O Brother, where Art tou?“ oder an die Konzerte mit „Shovelin Stone“, „Henhouse Prowlers“ oder „Old Salt“ bei uns im Anlagencafé.
Im Westen der USA brachte es die Band jedenfalls durch unzählige Konzerte in Kaschemmen und Konzertsälen, auf der Straße und in Studios zu beträchtlichem Ruhm. Denn ihre Musik ist ein unwiderstehliches Amalgam aus traditionellem Americana und modernem Folk – packend, flink, melodiös – dabei immer auch rostig und widerborstig.
Freut euch mit uns auf einen euphorischen und ausgelassenen Abend. Tickets gibt es online auf www.anlagencafe.de
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